Armenien: Homeland Development Initiative (HDIF)
Kurzporträt
Handelspartner: Homeland Development Initiative Foundation (AM1)
Ort: Armenien
Organisationsform: Sozialunternehmen
Anzahl Kleinstproduzierende: 200
Faire Produkte: Spielzeug
Über HDIF
Die Homeland Development Initiative Foundation (HDIF) wurde im Jahr 2013 durch den norwegischen und finnischen Honorarkonsul in Armenien, Timothy Straight, ins Leben gerufen. Die Stiftung ist die erste und bis heute einzige Organisation Armeniens, die Mitglied in der WFTO ist. Sie hat zum Ziel, nachhaltige Entwicklungsinitiativen in armenischen Gemeinden zu initiieren, zu erleichtern und zu fördern. Besonders bemüht sie sich darum, Frauen in der konservativen armenischen Gesellschaft zu stärken.
Handgemachte Spielzeuge – Perspektive für Frauen
HDIF arbeitet mit 10 regionalen Produzentinnengruppen zusammen, die mehrheitlich von Frauen geführt werden. Dadurch konnte bereits für rund 200 Frauen eine stabile Einkommensquelle aufbauen. Neben der wirtschaftlichen Stärkung durch die Schaffung von Arbeitsplätzen für Frauen bietet HDIF zahlreiche Aus- und Fortbildungsangebote als grundlegende Bausteine zum Aufbau des eigenen Betriebes und zur Stärkung der Kleinunternehmerinnen an.
Unter dem Dach ihrer eigenen Produktionsgemeinschaft namens Kapan Crochet arbeiten beispielsweise 25 Frauen zusammen. Mit ihren traditionellen Handwerkstechniken und Materialien stellen die Frauen handgefertigte Spielzeuge für den Verkauf her. Neben den Tätigkeiten für Kapan Crochet besitzen die Mitarbeiterinnen Fruchtbäume und wenige Nutztiere zur Eigenversorgung.
Nicht nur Kinder weltweit erfreuen sich an den liebevoll gehäkelten Kreationen. Die Frauen schätzen Arbeit als kreative und erfüllende Tätigkeit, die ihnen nicht nur Freude bereitet, sondern gleichzeitig auch ein sicheres Einkommen ermöglicht. In Seminaren beschäftigen sich die Frauen außerdem mit dringlichen gesellschaftlichen Themen wie Geschlechtergleichheit, häusliche Gewalt, Menschenhandel, HIV und Verhütung.
Unter dem Dach ihrer eigenen Produktionsgemeinschaft namens Kapan Crochet arbeiten beispielsweise 25 Frauen zusammen. Mit ihren traditionellen Handwerkstechniken und Materialien stellen die Frauen handgefertigte Spielzeuge für den Verkauf her. Neben den Tätigkeiten für Kapan Crochet besitzen die Mitarbeiterinnen Fruchtbäume und wenige Nutztiere zur Eigenversorgung.
Nicht nur Kinder weltweit erfreuen sich an den liebevoll gehäkelten Kreationen. Die Frauen schätzen Arbeit als kreative und erfüllende Tätigkeit, die ihnen nicht nur Freude bereitet, sondern gleichzeitig auch ein sicheres Einkommen ermöglicht. In Seminaren beschäftigen sich die Frauen außerdem mit dringlichen gesellschaftlichen Themen wie Geschlechtergleichheit, häusliche Gewalt, Menschenhandel, HIV und Verhütung.