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    Nepal: KTE

    Nepalesische Kleinbäuerin in traditioneller Kleidung mit Erntekorb auf dem Rücken pflückt grüne Teeblätter

    Kurzporträt

    Handelspartner: Kanchanjangha Tea Estate (KTE) (NE3)
    Ort: Kathmandu, Nepal
    Organisationsform: Sozialunternehmen
    Anzahl Kleinbauern: 150
    Faire Produkte: Bio-Schwarztee und Bio-Grüntee

    Über KTE

    KTE liegt am Fuße des Mt. Kanchanjunga auf einer Höhe von 1300-1800 ü.M. und ist seit 1984 bio-zertifiziert. Seit 2017 ist KTE der erste Fair Trade Teeproduzent Nepals und beschäftigt mittlerweile 120 Frauen und 30 Männern.

    Die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bauen in den Hügeln rund um den Mt. Kanchanjunga, im Schatten des Himalayas an. Das Endprodukt: Hochwertiger Bio-Schwarztee und Bio-Grüntee.

    Das nebelige, kühl-regnerische Klima ist ideal für die Produktion dieses Hochlandtees von bester Qualität. KTE verarbeitet die geernteten Teeblätter weiter und garantiert den Kleinbauern einen fairen Preis. Die Teebauern können so ein Leben in Würde führen und ihren Kindern den Zugang zu Schulbildung ermöglichen.

    KTE ist Pionier der biologischen Landwirtschaft im Teeanbau Nepals. Durch die herausragende Arbeit konnte KTE zudem auch andere Teeproduzenten vom biologischen Anbau überzeugen.
    Nepalesische Kleinbäuerin in traditioneller Kleidung mit Erntekorb auf dem Rücken pflückt grüne Teeblätter
    Drei nepalesische Männer in Arbeitskleidung in der Tee-Verarbeitungslage

    Unterstützung der Kleinbauern

    TE versucht die Lebenssituation seiner Teebauern auf verschiedene Art und Weise zu verbessern. Zum einen gibt es das sogenannte „Cow Bank Project“, das den Kleinbauern die Finanzierung beispielsweise von Infrastrukturverbesserungen ermöglicht. Zum anderen werden Stipendien vergeben, damit finanziell besonders benachteiligte Kleinbauern ihre Kinder in die Schule schicken können. Um das Interesse an der Weiterführung des traditionellen Teeanbaus bei der nächsten Generation zu stärken, werden technische Ausbildungen angeboten und es wird versucht das Sortiment zu diversifizieren. Eine weitere Bemühung zur Verbesserung der Lebensumstände ist das „Eco House project“. Dabei wird Kleinbauern, die keine eigene Wohnung haben, eine Unterkunft zur Verfügung gestellt, die ein gesundes Leben ermöglicht. Dazu zählen z.B. sauberes Wasser und rauchfreie Innenräume durch verbesserte Kochstellen.

    Drei nepalesische Männer beim Wiegen der Beutel mit geernteten grünen Teeblättern
    Nepalesische Kleinbäuerinnen mit Beuteln voller geernteter grüner Teeblättern vor der Teeverarbeitungsanlage

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