Nepal: Manushi
Kurzporträt
Handelspartner: Manushi (NE5)
Ort: Kathmandu, Nepal
Organisationsform: NGO
Anzahl Kleinstproduzierende: 388
Letzter Besuch vor Ort durch WeltPartner: 2023
Faire Produkte: Filz- und Dekoartikel
Über Manushi
Manushi ist eine NGO, die 1991 gegründet wurde, um die sozialen und wirtschaftlichen Lebensumstände vor allem von Frauen in Nepal zu verbessern. Die ArbeiterInnen, die für und mit Manushi arbeiten, stammen aus verschiedenen Kasten und Regionen Nepals.
Begonnen wurde mit Alphabetisierungsprogrammen, Sozialarbeit und rechtlicher Vertretung der Frauen. Mit der Zeit hat Manushi auch Trainings für kunsthandwerkliche Fähigkeiten angeboten und gleichzeitig die anfänglichen Bestrebungen weitergeführt.
Heute bietet Manushi zahlreiche Ausbildungen für technische Fähigkeiten, wirtschaftliches Arbeiten, Finanzmanagement und Unternehmertum an. Zudem werden Programme und Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Gleichstellung der Geschlechter, der sozialen Eingliederung, Gesundheit und Gewaltprävention durchgeführt. Die positive Wahrnehmung von Frauen soll gestärkt und die Geschlechterrollen in der Gesellschaft gefördert werden: Zuhause, am Arbeitsplatz und in der Gemeinde.
Begonnen wurde mit Alphabetisierungsprogrammen, Sozialarbeit und rechtlicher Vertretung der Frauen. Mit der Zeit hat Manushi auch Trainings für kunsthandwerkliche Fähigkeiten angeboten und gleichzeitig die anfänglichen Bestrebungen weitergeführt.
Heute bietet Manushi zahlreiche Ausbildungen für technische Fähigkeiten, wirtschaftliches Arbeiten, Finanzmanagement und Unternehmertum an. Zudem werden Programme und Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Gleichstellung der Geschlechter, der sozialen Eingliederung, Gesundheit und Gewaltprävention durchgeführt. Die positive Wahrnehmung von Frauen soll gestärkt und die Geschlechterrollen in der Gesellschaft gefördert werden: Zuhause, am Arbeitsplatz und in der Gemeinde.
WFTO-Mitglied
Als Mitglied der WFTO garantiert Manushi, dass alle in den Produktionsprozess eingehenden Materialien fair gehandelt sind und dass die 10 Prinzipien, die die Weltorganisation des fairen Handels vorgibt, strikt eingehalten werden.
Seit 2002 bietet Manushi kleinen Unternehmen die Möglichkeit der Mikrofinanzierung an, um den Ärmsten der Armen ein Darlehen zu gewähren.
Die Stärkung der nepalesischen Kultur und des traditionellen Handwerks sind ein wichtiges Anliegen der Organisation. Alle Produkte werden vor Ort hergestellt, sehr oft im eigenen Heim der ArbeiterInnen. Dabei werden so weit wie möglich umweltfreundliche, nachhaltige Rohmaterialien verwendet.
Seit 2002 bietet Manushi kleinen Unternehmen die Möglichkeit der Mikrofinanzierung an, um den Ärmsten der Armen ein Darlehen zu gewähren.
Die Stärkung der nepalesischen Kultur und des traditionellen Handwerks sind ein wichtiges Anliegen der Organisation. Alle Produkte werden vor Ort hergestellt, sehr oft im eigenen Heim der ArbeiterInnen. Dabei werden so weit wie möglich umweltfreundliche, nachhaltige Rohmaterialien verwendet.
Schulprojekt: Eine warme Mahlzeit am Tag
Manushi unterstützt verschiedene Programme, um junge Menschen zu unterstützen. Zum einen haben sie die Eröffnung der Naad Musikschule gefördert, die Überlebenden von Gewalt oder schweren Krankheiten eine Chance zur kreativen Entfaltung bietet.
Ein weiteres Projekt das Manushi ins Leben gerufen hat ist der Aufbau einer der ersten Mädchenschulen in Kathmandu. Die Kanya Mandir Schule erhält von Manushi zudem die finanziellen Mittel, um jeder Schülerin zumindest eine warme Mahlzeit am Tag zu bieten. Der Großteil der Schülerinnen kommt aus sehr armen Gemeinden, ihre Eltern können oft kaum für sie sorgen. Daher ist für viele der Mädchen diese eine Mahlzeit wichtig und etwas Besonderes.
Diese Programme stehen nicht im direkten Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Tätigkeiten von Manushi, jedoch ist die Idee dahinter, nämlich Menschen, die Hilfe brauchen zu unterstützen, dieselbe.
Ein weiteres Projekt das Manushi ins Leben gerufen hat ist der Aufbau einer der ersten Mädchenschulen in Kathmandu. Die Kanya Mandir Schule erhält von Manushi zudem die finanziellen Mittel, um jeder Schülerin zumindest eine warme Mahlzeit am Tag zu bieten. Der Großteil der Schülerinnen kommt aus sehr armen Gemeinden, ihre Eltern können oft kaum für sie sorgen. Daher ist für viele der Mädchen diese eine Mahlzeit wichtig und etwas Besonderes.
Diese Programme stehen nicht im direkten Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Tätigkeiten von Manushi, jedoch ist die Idee dahinter, nämlich Menschen, die Hilfe brauchen zu unterstützen, dieselbe.