2.000 Euro für Bio-Umstellung anstelle von Weihnachtsgeschenken
Von Herzen unterstützen wir auch dieses Jahr wieder anstelle von Weihnachtsgeschenken ein Projekt eines unserer Handelspartner.
Mit 2.000 Euro fördern wir Ihren und unseren Wunsch, die Weberei Najibabad auf Bio-Produktion umzustellen. Hierzu sind Schulungen der Weberinnen und Weber sowie aller, die an der Produktherstellung z.B. von Geschirrtüchern beteiligt sind, notwendig. Gleichzeitig fördern wir damit die Erstausstattung an Bio-Garn.
Ein weiterer kleiner, aber wichtiger Schritt zu einer gesünderen und nachhaltigeren Zukunft für uns alle!
Bio-Umstellung der Weberei Najibabad, MESH Indien
Unser Partner MESH ist eine Fair Trade Organisation aus Indien, die Menschen mit Behinderung und Leprakranke durch sinnvolle Beschäftigung in die Gemeinschaft integriert. Dabei arbeitet MESH mit 36 Produzentengruppen zusammen. Eine dieser Produzentengruppen ist Khadi Udyog Kusht Seva Ashram (KUKA), eine kleine Gemeinschaft von Menschen, die in Najibabad, einer Provinzstadt in Nordindien leben.
Die Weberinnen und Weber stellen dort unsere hochwertigen Geschirrtücher aus Baumwolle her. MESH arbeitet seit vielen Jahren mit ihnen zusammen und kauft und verkauft ihre Produkte. KUKA ist dabei Teil des World Fair Trade Guarantee Monitoring-Systems von MESH.
Das Weben erfolgt auf Handwebstühlen, die keinen Strom benötigen. Um eine noch umweltverträglichere Produktion zu erreichen, möchte die Gruppe auf das Weben mit Bio-Garn aus zertifizierbaren Quellen in Indien umsteigen.
Um diesen Umbau zu fördern und ihnen zu helfen, in großen Mengen einzukaufen, finanzieren wir von WeltPartner die ersten beiden Ballen (ca. 416 kg) Bio-Garn. Anschließend kauft KUKA das Bio-Garn wie gewohnt. Die Umstellung erfolgt schrittweise und KUKA richtet getrennte Lager für biologisches und nicht-biologisches Garn ein. Auch sind in Zukunft Spulen und Webstühle ausschließlich für die biologische Arbeit vorgesehen.
Auch die dazugehörigen Schulungen der Weberinnen und Weber werden durch unsere Förderung i.H.v. 2.000 Euro ermöglicht und dadurch die Bio-Umstellung möglich gemacht.