it`s time for a
Fashion Revolution
Wir finden: Allerhöchste Zeit! Jedes Jahr um den 24. April, den Jahrestag der Katastrophe von Rana Plaza in Bangladesch, rückt die Fashion Revolution Week die Missstände der globalen Textilwirtschaft in das Zentrum der medialen Aufmerksamkeit. Mit der einfachen Frage #WhoMadeMyClothes soll eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Kleiderschrank angestoßen und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Warum es eine Fashion Revolution braucht
Am 24. April 2013 stürzte in Bangladesch die Textilfabrik Rana Plaza ein und begrub mehr als tausend Menschen unter sich. Zehn Jahre nach dem Unglück gibt es zwar höhere Sicherheitsstandards in den Fabriken, jedoch sind die Lieferketten in der Textilindustrie immer noch von extremer Ausbeutung gekennzeichnet. Die Kampagne Fashion Revolution macht auf diese Missstände aufmerksam, fordert mehr Transparenz, faire Löhne und dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Modeindustrie endlich eingehalten werden.
Weitere Informationen, Vorlagen und Veranstaltungshinweise zur Fashion Revolution Week finden Sie auf der offiziellen Website der Kampagne:
www.fashionrevolutiongermany.de
Gestalten Sie Ihre Schaufenster im Aktionszeitraum mit unseren A3 Plakaten und bewerben Sie die Aktion auf Ihren Social Media Kanälen unter #WhoMadeMyClothes
Zum Herunterladen einfach auf die Plakate klicken.
Chancen für kleine Produzent*innengruppen
Ein besonderes Beispiel für eine positive Entwicklung in der Modeindustrie, die der Faire Handel schaffen kann, stellt unser langjähriger Handelspartner CRC dar. Das Craft Resource Center mit Sitz in Kalkutta/Indien ist auf die Herstellung von Eco-Lederwaren und Schals spezialisiert und wurde hauptsächlich als Dienstleistungsinitiative für Handwerker*innen gegründet. Außerdem bemüht sich CRC um die Bewahrung des indischen Kunsthandwerks und hat über die Jahre erfolgreich Beschäftigungsmöglichkeiten für über 5000 Familien geschaffen. Die Organisation fördert traditionelle Kunsthandwerker*innen und erschließt neue Absatzmöglichkeiten für deren Kreationen. Durch den Fairen Handel u.a. mit WeltPartner verbessert sich die Bildung, Ernährung, medizinische Versorgung – kurz die Lebensqualität der Produzent*innen und ihrer Familien kontinuierlich.