Auf der Insel Mainau, in Wangen i.A. und bei unserer Generalversammlung war sie bereits im Einsatz: unsere Wanderausstellung "FAIR GEHANDELTER KAFFEE WIRKT!"Wie Kleinbauernfamilien profitieren – am Beispiel des Café du Burundi. Ab sofort kann sie von Weltläden, Organisationen und Institutionen ausgeliehen werden. Auf 8 Themenwänden veranschaulicht sie die positiven Auswirkungen des Fairen Handels auf die Lebenssituation der Menschen in den Ländern des globalen Südens, im Besonderen auch der Frauen und Kinder. Sie zeigt am Beispiel unseres Café du Burundi, wie unzählige Menschen vom partnerschaftlichen Handel weltweit profitieren.
Auf der Messe Fair Handeln 2019 in Stuttgart überreichten Staatsministerin Theresa Schopper zusammen mit Ministerialdirektorin Grit Puchan einen Scheck in Höhe von 185.800 Euro für den Aufbau von Agroforstsystemen in Burundi an Philipp Keil, den Geschäftsführenden Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Die WeltPartner eG exportierte in 2014 den ersten Fair Trade Kaffee aus Burundi und setzt sich seitdem für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse in Burundi ein. Zusammen mit der Hochschule Rottenburg ist WeltPartner Ideengeber und Initiator des Förderantrages.
Der Kaffee-Ausschank von WeltPartner war auf der Party der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin am 27.06.2019 ein beliebter Treffpunkt. Anbei einige Impressionen
Unsere Handelspartner COCOCA, Get Paper und Heiveld beantworten im Video für sich die Frage nach einem guten Leben.
Gemeinsam mit dem Grünen Landtagsabgeordneten Josha Frey waren wir in seinem Wahlkreis Lörrach unterwegs, um den ersten fair gehandelten Kaffee aus Burundi und das Projekt dahinter vorzustellen.
Die burundische Bevölkerung leidet nicht nur unter der Corona-Krise, sondern auch unter heftigen Überschwemmungen, die die Lebensmittelsicherheit in Burundi akut gefährden.
Gute Nachrichten: Auf der BW-Burundi-Konferenz in Stuttgart durfte unser Vorstand Thomas Hoyer stellvertretend für die Projektpartner*innen einen weiteren Förderbescheid für unser Agroforst-Projekt in Burundi entgegen nehmen. 453.780 € fließen in die nächste Runde des Projektes. Was genau damit bewirkt werden soll und wie sich das positiv auf die Kleinbauernfamilien in Burundi auswirkt, berichten wir hier.
Auf Einladung der Regierung in Burundi besuchte erstmals seit 2014 wieder eine offizielle Delegation des Landes Baden-Württemberg das Ostafrikanische Partnerland. Am 61. Jahrestag der Unabhängigkeit Burundis vertieften Vertreter*innen der Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Städten und Gemeinden, Schulen und Hochschulen vor Ort die partnerschaftlichen Kontakte. Unser Agroforstprojekt und die Kaffeekooperative Mboneramiryango standen dabei auf dem Reiseplan. Das Agroforstprojekt als Teil der Landespartnerschaft Seit 2014 pflegt Baden-Württemberg mit Burundi eine offizielle Landespartnerschaft. Dabei werden im afrikanischen Partnerland gezielt nachhaltige Projekte finanziell unterstützt – so auch unser Agroforst-Projekt, von dem 25.000 Kaffeebäuer*innen und ihre Familien in Burundi profitieren. Dafür engagieren wir uns seit Jahren, unterstützt durch die Kaffeekooperativen von COCOCA/Burundi, die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und die Université du Burundi.