Update Hurrikanhilfe:
36.000€ für Kaffeekooperativen in Zentralamerika
Dringend benötigte Hilfe, die ankommt
Die Spenden kommen neun Kaffeekooperativen in Nicaragua, Honduras, Guatemala und El Salvador vollständig zu Gute – unter anderem auch unseren Handelspartnern La Providencia, Tierra Nueva & Las Lajas.
Erste Berichte über die Verwendung der Spendengelder liegen uns bereits vor:
Die in der Region Wiwilí (Nicaragua) beheimatete, massiv betroffene Kooperative La Providencia beispielsweise hatte sich große Sorgen um die Gesundheit ihrer Mitglieder gemacht, da durch die Erdrutsche das Trinkwasser kontaminiert wurde. Nun kann sie Wasserfilter und Schlauchleitungen kaufen, um das Wasser zu reinigen und zu transportieren. 9.300€ konnten der Kooperative durch die Spendenaktion zur Verfügung gestellt werden. Hilfe, die dringend benötigt wird.
Andere Kooperativen nutzen die Spenden, um die Schäden in den Kaffeefeldern zu beheben. So wird die Produzent:innengruppe Guardabarranco in Pueblo Nuevo (Nicaragua) ein kleines Stück Land kaufen, auf dem die Kaffeebäuer:innen kollektiv Biodünger herstellen können, um die durch die starken Regenfälle ausgewaschenen Böden zu revitalisieren.
Die Kooperative Miraflor wiederum kann dank der Spenden ihren Mitgliedern, deren Mais- und Bohnen-Ernte durch die Hurrikans fast vollständig vernichtet wurde, Saatgut und Dünger für die Anpflanzung von Grundnahrungsmitteln aushändigen und so eine Lebensmittelknappheit verhindern. Ihre Spenden haben somit dazu beigetragen, dass die unmittelbaren Folgen der Hurrikans gelindert werden und die Kooperativen sich für zukünftige Naturkatastrophen, die angesichts des Klimawandels häufiger zu erwarten sind, besser aufstellen konnten!